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Inhalt

Auch wenn es auf den ersten Blick als sehr private Angelegenheit erscheint: Die Rituale im Umfeld von Tod und Sterben sind zutiefst gesellschaftlich geprägt. Dies wird spätestens mit der großen Zahl der Zuwanderer aus anderen Kulturen und ihren oft ganz anderen Ritualen sichtbar. Aufgrund des gesellschaftlichen Wandels haben sich in den letzten Jahrzehnten auch in Deutschland die herkömmlichen Formen des Umgangs mit Tod und Trauer zunehmend verändert. Das hat Konsequenzen in vielen verschiedenen Lebensbereichen. So muss in Krankenhäusern, in Alten- und Pflegeeinrichtungen, im Bau- und Bestattungswesen mitgedacht werden, dass - bezogen auf den Umgang mit Tod und Sterben - ganz unterschiedliche Bedürfnisse zu berücksichtigen sind.  In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der Frage, wie gesellschaftliche und kulturelle Einflüsse den Blick für die "letzten Fragen im Leben" prägen - und was wir dabei über uns, unsere Lebenseinstellung und unsere Gesellschaft erfahren.

Dozent:in

Dr. Jochen Schepker                

Anerkennung:

Bildungsurlaub Bremen, Niedersachsen und NRW:
Die Veranstaltung erfüllt die Voraussetzungen des Bremischen Bildungszeitgesetzes vom 18. Dezember 1974, zuletzt geändert am 05.01.2021. Sie gilt gemäß § 10 Abs. 2 des Bremischen Bildungszeitgesetzes als anerkannt, da der Veranstalter als förderungsberechtigte Einrichtung der Weiterbildung nach dem Gesetz über die Weiterbildung im Lande Bremen vom 18. Juni 1996, zuletzt geändert am 20. Oktober 2020, anerkannt ist.

Nach Maßgabe des Bremischen Bildungszeitgesetzes ist der/dem Antragstellenden bei Vorlage dieser Bescheinigung Freistellung von der Arbeit zu gewähren. Eine Ablehnung ist nach § 7 Abs. 2 des Bildungszeitgesetzes nur möglich, wenn zwingende betriebliche Belange oder Urlaubswünsche anderer Arbeitnehmer, die unter sozialen Gesichtspunkten Vorrang verdienen, entgegenstehen.

Die Veranstaltung ist auch als Bildungsurlaub anerkannt in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen.