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Start Politik / Gesellschaft | Grundeinkommen für alle - ohne Gegenleistung
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Wer Hartz IV oder andere "staatliche Transferleistungen" erhält, muss sich erklären - gegenüber Behörden, gegenüber der öffentlichen Meinung. Die Scham, auf staatliche Fürsorge angewiesen zu sein, lähmt - und verhindert gesellschaftliches Engagement. Das behaupten jedenfalls Kritiker des bestehenden Sozialsystems. Es stigmatisiere die Betroffenen, sei ineffizient und habe zu einer wuchernden Bürokratie geführt. Da außerdem "Arbeit für alle" eine Illusion sei, fordern sie bedingungsloses Grundeinkommen. Wer mehr will, kann zur Arbeit gehen und dazuverdienen. Gleichzeitig sollen alle steuer- oder abgabefinanzierten Sozialleistungen wie Hartz IV, Bafög oder Kindergeld abgeschafft werden. Aber: Ist das machbar, finanzierbar, wünschenswert? Bei dem Thema scheiden sich die Geister.

Voraussetzung:

keine

Dozent:in

Hanke Bredemeyer                

Anerkennung:

Bildungszeit Bremen:
Die Veranstaltung erfüllt die Voraussetzungen des Bremischen Bildungszeitgesetzes (BremBZG) vom 23. Dezember 1974, zuletzt geändert am 26.09.2017 (Brem. GBI. S.388). Sie gilt gemäß §10 Abs. 2 des Bremischen Bildungszeitgesetzes als anerkannt, da der Veranstalter als förderungsberechtigte Einrichtung der Weiterbildung nach dem Gesetz über die Weiterbildung im Lande Bremen vom 18. Juni 1996 (zuletzt geändert am 26.09.2017) anerkannt ist.

Nach Maßgabe des Bremischen Bildungszeitgesetzes ist der/dem Antragstellenden bei Vorlage dieser Bescheinigung Freistellung von der Arbeit zu gewähren. Eine Ablehnung ist nach § 7 Abs. 2 des Bildungszeitgesetzes nur möglich, wenn zwingende betriebliche Belange oder Urlaubswünsche anderer Arbeitnehmer, die unter sozialen Gesichtspunkten Vorrang verdienen, entgegenstehen.